Platte der Woche: Yak - Alas Salvation

Platte der Woche: Yak – Alas Salvation

Diese Woche ist uns die Entscheidung nicht leicht gefallen, welches Album den „Platte der Woche“-Titel holt. Nothing mit ihrem verträumten Zweitwerk „Tired Of Tomorrow“, Kvelertak mit einem grandiosen Hybriden aus Thrash Metal und Classic Rock oder die Kölner Golf mit ihrem wunderbar erfrischenden Synthiepop auf dem Debütalbum „Playa Holz“. Letztlich haben wir uns für eine Band entschieden, deren ruppiger Garagenrock uns schlicht umgehauen hat.

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Platte der Woche: Human Abfall - Form und Zweck

Platte der Woche: Human Abfall – Form und Zweck

Wie sich die Zeiten wandeln. Vor zwei Jahren haben Human Abfall ihr famoses Debütalbum heraus gebracht und wurden von der hiesigen Musikpresse (abgesehen von einigen Blogs und Fanzines) mit Ignoranz gestraft. In Zeiten von „besorgten Bürgern“ und Pegida, der Flüchtlingskrise und erschreckend guten Wahlergebnissen für die AfD scheinen sich die Musikredakteure dieses Landes versichern zu müssen, dass sie auf der richtigen Seite stehen und zu den „Guten“ zählen. Denn plötzlich beschäftigen sich auch die „großen Player“ der Branche wie der Musikexpress oder laut.de mit dem Output der Stuttgarter.

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Platte der Woche: Parquet Courts - Human Performance

Platte der Woche: Parquet Courts – Human Performance

Unter Musikjournalisten gibt es zahlreiche Stimmen, die behaupten, dass Parquet Courts längst ein Album für die Indierock-Ewigkeit geschrieben hätten, wenn sie sich nur mal länger Zeit für ein Album lassen würden. Das aber scheint nichts für die Band um Andrew Savage zu sein. Fünf Alben in fünf Jahren plus EP und Live-Album sprechen für sich. Selbst als Bassist und Drummer wegen Familie bzw. Uni eine kurze Auszeit nehmen mussten, nahmen die verbliebenen beiden Mitglieder unter dem Namen Parkay Quarts ein Album („Content Nausea“) auf. Mittlerweile ist die Band wieder vollständig und klingt auf „Human Performance“ besser und gereifter denn je!

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Platte der Woche: The Heavy - Hurt & Merciless

Platte der Woche: The Heavy – Hurt & The Merciless

Es gibt Platten, die einem beim Aufreissen der alltäglich reinkommenden Kisten direkt ins Auge fallen. Das neueste Werk von The Heavy ist eines davon, dem schlichten neongrünen Artwork auf schwarzem Hintergrund sei Dank. Schön ist es immer, wenn die Platte, die man neugierig auf den Plattenteller legt, dann auch noch musikalisch so Einiges zu bieten hat. Und davon kann man bei The Heavy definitiv die Rede sein! Im Einstiegssatz seiner Rezension schreibt der Musikexpress: „Die Neo-Soul-Briten laufen heiß“. Kann man so unterschreiben…

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Platte der Woche: The Thermals - We Disappear

Platte der Woche: The Thermals – We Disappear

Auf The Thermals ist Verlass. Seit dem Debüt vor mehr als zehn Jahren versorgt die Band uns regelmäßig mit eingängigen Indie-Punk-Perlen. Die charismatische Stimme von Frontmann Hutch Harris lässt die Band aus dem Einheitsbrei heraus treten. Zwar sind die Songs auf „We Disappear“ nicht besonders einfallsreich, sondern servieren konsequent den bekannten Sound der bisherigen Alben, aber warum etwas ändern, das funktioniert. Damit sind in jüngster Vergangenheit schon einige Bands gegen die Wand gefahren. „We Disappear“ bietet jedenfalls einige Songs mit Ohrwurmcharakter, die nicht so schnell aus dem Kopf gehen.

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Platte der Woche: Pinkshinyultrablast - Grandfeathered

Platte der Woche: Pinkshinyultrablast – Grandfeathered

Bislang haben glaube ich nicht allzu vielen Platten von russischen Bands den Weg in den Dodo Beach gefunden. Russland galt bislang nicht unbedingt als Nabel der Pop- und Rockmusik. Momentan ist dort aber eine durchaus aufstrebende Independent-Szene zu beobachten, die zunehmend auch auf den westlichen Markt drängt. Motorama sind hier natürlich das herausragende Beispiel. Mit ihrem stark vom Post-Punk der 1980er Jahre beeinflussten Sound und drei Alben haben sie es ins Rampenlicht der hiesigen Musikpresse und zu einigen ausverkauften Clubshows in Deutschland geschafft. Jetzt zieht mit Pinkshinyultrablast eine Band aus St. Petersburg nach.

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Platte der Woche: The Coral - Distance Inbetween

Platte der Woche: The Coral – Distance In Between

Die Aufregung war groß, als am Donnerstag Abend in einer der vielen Kisten mit neuen Schallplatten die neue LP von The Coral auftauchte. Viele Dodos haben nämlich eine große Vorliebe für die Band und die Vorfreude auf das mittlerweile zwar schon siebte Album der Band, dem aber fünf Jahre ohne neues Material vorausging, war dementsprechend immens. Ebenso groß ist hier momentan vermutlich nur die kollektive Vorfreude auf das neue Album der Last Shadow Puppets.

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Über uns

Dodo Beach, ein renommierter Plattenladen in Berlin, ist ein wahres Paradies für Musikliebhaber und Vinyl-Enthusiasten. Seit seiner Gründung hat dieser einzigartige Ort die Herzen von Musikfans erobert und sich als eine der Top-Adressen für Schallplattensammler etabliert. Ein Ort der Begegnung für Musikbegeisterte. Regelmäßig finden hier Instore-Gigs und Lesungen statt, die die lokale Musikszene bereichern und Menschen zusammenbringen.

Dodo Beach Record Store

Vorbergstraße 8
10823 Berlin

Telefon: +49 30 30 10 68 08 0
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