Platte der Woche: Michael Kiwanuka – Love & Hate

Selten ist die Entscheidung für die Platte der Woche derart einfach gewesen wie dieses Mal. Das liegt zum einen an der sommerlochbedingten Neuheitenflaute (in diesem Jahr wurden an keinem Freitag weniger Platten ins Neuheitenregal geräumt wie vor drei Tagen), zum anderen aber natürlich an der schlichten Großartigkeit des zweiten Albums von Michael Kiwanuka. Bereits vor dem Release waren die Vorschusslorbeeren immens. Und diese erfüllt der britische Sänger voll und ganz. Um es mit den Worten von Dodo Sascha auszudrücken: „Das Album braucht sich auch vor Bill Withers und Co. absolut nicht zu verstecken.“ Mehr muss man kaum sagen!

Mit dieser Meinung steht Dodo Sascha im übrigen nicht alleine da. Glaubt man den Rezensionen in den einschlägigen Musikmagazinen muss Kiwanuka den Vergleich mit Granden wie Marvin Gaye, Isaac Hayes oder Curtis Mayfield nicht scheuen. Ein paar Beispiele gefällig?

„Michael Kiwanuka tänzelt mit „Love & Hate“ leichtfüßig auf den Schultern von Giganten. Sein Retro-Soul erfindet das Genre zwar nicht neu, lässt sich in seiner Intensität jedoch ohne weiteres neben die Großwerke der späten Sechziger und frühen Siebziger einreihen.“ (laut.de)

„Kiwanuka braucht keine ausgefeilten Produktionstricks oder oktaven-umspannende Klagegesänge, um mitten ins Herz zu treffen. Seine nüchternen Gesangsparts erreichen mit einer einfachen Instrumentierung die größte Strahlkraft.“ (Byte FM | Album der Woche)

„Eine beeindruckende Weiterentwicklung im Vergleich zum ersten Album, die seine Position als einer der leuchtendsten Sterne am Soulhimmel mehr als bestätigt.“ (Deutschlandradio Kultur)

„“Love & Hate“ geht in die Breite und macht aus dem vielbeachteten Newcomer mit klaren Reviergrenzen einen ebenso vielbeachteten Abenteurer, der Grenzen mühelos hinter sich lässt.“ (Mittelbayerische.de)

„Die Leichtfüßigkeit von Kiwanukas Debüt weicht dabei einer sepiafarbenen Brokatschwere, die schüchterne Nick-Drake-Gitarre einem kompletten Orchester. Damit rückt der 29-jährige noch näher an Marvin Gaye heran, seinen Patenonkel im Geiste, der nur unwesentlich älter war, als er im Jahr 1971 mit What’s Going On eine Richtung vorgab, die nicht nur für Kiwanuka gilt: »Only love can conquer hate«.“ (spex.de)

Album samt signiertem Inlay von Kiwanuka

Mehr Lob geht eigentlich kaum und damit ist doch alles über dieses grandiose Werk gesagt, oder? Nun, nicht ganz: Bei uns bekommt ihr nicht nur das Album von Michael Kiwanuka auf schickem Doppelvinyl, sondern dazu ein vom Sänger höchstselbst signiertes Inlay dazu. Ein paar davon haben wir noch da, aber wenn sie weg sind, sind sie weg. Also kommt bei uns im Laden vorbei oder sichert euch online ein Exemplar. In den Jahresbestenlisten wird „Love & Hate“ sicherlich öfter auftauchen, nicht nur bei Dodo Sascha!

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