Ryan Adams ist ohne Zweifel einer der talentiertesten Songwriter seiner Generation. Wer es schafft, dass ein Album von Taylor Swift plötzlich mehr als nur hörbar ist, hat schlicht jede Anerkennung verdient. Knappe 1 1/2 Jahre nach dem Ausflug ins Metier der Coversongs, erscheint mit Prisoner Studioalbum Nummer 16.
St. Vincent ist Botschafterin des Record Store Days 2017
Der Record Store Day wirft schon wieder seine Schatten voraus. Während dieser ursprünglich immer am dritten Samstag im April statt findet, ist es in diesem Jahr mit dem 22. April der vierte Samstag des Monats. Der Grund ist, dass der Tag eine Woche vorher auf den Ostersamstag gefallen wäre, was sowohl aus Kunden- als auch aus Plattenbetreibersicht äußerst suboptimal gewesen wäre. Und bevor jemand fragt: Releases stehen bislang nicht offiziell fest. Lediglich der „Ambassador“ ist jetzt bekannt gegeben worden.
Platte der Woche: Thievery Corporation – The Temple Of I & I
Die Entscheidung für eine Platte der Woche war dieses Mal echt nicht einfach, aber letztendlich haben sich Cloud Nothings gegen hochkarätige Konkurrenz wie Japandroids oder Ty Segall durchgesetzt. Einfach weil sie es geschafft haben trotz hörbar verändertem Sound gegenüber den schon großartigen Vorgängern ein derart eingängiges Album zu schaffen, auf das wir uns alle problemlos einigen konnten und das mit Sicherheit einige Male im Dodo auf dem Teller rotieren wird.
Tipp vom Punk Dodo: The Menzingers – After The Party
Der erste Kommentar von Dodo Matthi, dem Herbergsvater über den Metal Dungeon, als ich die neue Platte ins Regal geräumt habe: „Seit wann sind denn die Menzingers Punk?“ Mag sein, dass man darüber streiten kann, wenn man als Punk in erster Linie Oldschool-Krams wie die Dead Kennedys oder Exploited verortet, ob die Menzingers ins gleiche Genre gehören. Für mich stellt sich diese Frage nicht. Abgesehen davon finde ich die Menzingers grandios und stelle sie gerne hier im Dungeon ins Regal. Nach dem schon tollen Vorgänger „Rented World“ übertreffen sich The Menzingers mit ihrem aktuellen Album noch mal selbst. Was eine geile Platte!
Platte der Woche: Cloud Nothings – Life Without Sound
Die Entscheidung für eine Platte der Woche war dieses Mal echt nicht einfach, aber letztendlich haben sich Cloud Nothings gegen hochkarätige Konkurrenz wie Japandroids oder Ty Segall durchgesetzt. Einfach weil sie es geschafft haben trotz hörbar verändertem Sound gegenüber den schon großartigen Vorgängern ein derart eingängiges Album zu schaffen, auf das wir uns alle problemlos einigen konnten und das mit Sicherheit einige Male im Dodo auf dem Teller rotieren wird.
Zwei Ausstellungen rund ums Vinyl in Berlin
Platten sind ja bekanntlich nicht nur zum Hören das coolste Medium überhaupt, sondern auch Artwork und Cover machen eine ganze Menge des akustischen Wohlfühlens aus. Wer zuletzt mal eine CD in Händen gehalten hat, weiß wovon die Rede ist. In Berlin widmen sich momentan gleich zwei Ausstellungen der Faszination Vinyl.
Platte der Woche: The Molochs – America´s Velvet Glory
So früh im Jahr schon die Platte des Jahres? Schon als ich letztes Jahr das Video zur Vorab-Single „No More Cryin“ entdeckte, bekam ich Schnappatmung. Handelt es sich bei diesem Song doch um einen von Mundharmonika und Schellenkranz getriebenen Beat/R&B-Heuler in bester Tradition der frühen Stones, gespielt von 5 coolen und im besten Sinne „nerdigen“ Kaliforniern und in einem wunderbar in Szene gesetzten Video.