Die Entscheidung für eine Platte der Woche war dieses Mal echt nicht einfach, aber letztendlich haben sich Cloud Nothings gegen hochkarätige Konkurrenz wie Japandroids oder Ty Segall durchgesetzt. Einfach weil sie es geschafft haben trotz hörbar verändertem Sound gegenüber den schon großartigen Vorgängern ein derart eingängiges Album zu schaffen, auf das wir uns alle problemlos einigen konnten und das mit Sicherheit einige Male im Dodo auf dem Teller rotieren wird.
Des Dodos liebste Platte der Woche
Platte der Woche: Cloud Nothings – Life Without Sound
Die Entscheidung für eine Platte der Woche war dieses Mal echt nicht einfach, aber letztendlich haben sich Cloud Nothings gegen hochkarätige Konkurrenz wie Japandroids oder Ty Segall durchgesetzt. Einfach weil sie es geschafft haben trotz hörbar verändertem Sound gegenüber den schon großartigen Vorgängern ein derart eingängiges Album zu schaffen, auf das wir uns alle problemlos einigen konnten und das mit Sicherheit einige Male im Dodo auf dem Teller rotieren wird.
Platte der Woche: The Molochs – America´s Velvet Glory
So früh im Jahr schon die Platte des Jahres? Schon als ich letztes Jahr das Video zur Vorab-Single „No More Cryin“ entdeckte, bekam ich Schnappatmung. Handelt es sich bei diesem Song doch um einen von Mundharmonika und Schellenkranz getriebenen Beat/R&B-Heuler in bester Tradition der frühen Stones, gespielt von 5 coolen und im besten Sinne „nerdigen“ Kaliforniern und in einem wunderbar in Szene gesetzten Video.
Platte der Woche: Odd Couple – Flügge
Im Mai schafften es Jascha Kreft und Tammo Dehn bereits auf den heiß umkämpften Platte der Woche-Thron von Dodo Beach. Als Mitglieder von Suns Of Thyme waren sie mitverantwortlich für ein Krautgaze-Meisterwerk, das sich mit Sicherheit in einigen Jahresbestenlisten der Dodos wieder finden wird. Kein halbes Jahr später grüßen die beiden wieder von der Spitze – dieses Mal als Odd Couple.
Platte der Woche: Conor Oberst – Ruminations
Wenn man es ganz genau nimmt, steht auf dem aktuellen Album „Ruminations“ der falsche Interpret drauf. Statt Conor Oberst könnte dort auch gut und gerne der Name „Bright Eyes“ drauf stehen. Denn im Gegensatz zu seinen bisherigen Soloalben unter eigenem Namen, auf denen ihn stets eine Band in verschiedenen Besetzungen begleitete, begibt sich Conor Oberst zurück zu seinen Wurzeln. Und diese liegen bekanntlich in Omaha im doch eher beschaulichen US-Bundesstaat Nebraska. Zurückgezogenen im kalten Winter in der Heimat ist es Conor gelungen, zehn wahre Singer-Songwriter-Perlen zu schreiben, die klingen wie zu seinen besten Zeiten.
Platte der Woche: Kate Tempest – Let Them Eat Chaos
Normalerweise wird hier relativ spontan entschieden, welches Album zur Platte der Woche gekürt wird. Oft führt dies am Donnerstag spät nachmittags zu aufgeregter Betriebssamkeit: „Oh mein Gott, wir brauchen noch ne Platte der Woche – irgend welche Vorschläge?“ Dass „Let Them Eat Chaos“ Platte der Woche wird, stand eigentlich schon in dem Moment fest, als vom Label die Mitteilung kam, dass Kate Tempest ein neues Album rausbringt. Denn dass dieses großartig werden würde, daran bestand bereits nach der ersten Vorabsingle kein Zweifel!
Platte der Woche: Julia Jacklin – Don´t Let The Kids Win
Anfang September war Julia Jacklin für einen kleinen Instore-Gig im Dodo Beach zu Besuch. Trotz sommerlicher Saunatemperaturen verzauberte sie uns Dodos sowie die zahlreichen Gäste in einem intimen Set mit Akustikgitarre. Seitdem warten wir auf das Debütalbum und es stand außer Zweifel, dass dieses zu unserer Platte der Woche gekürt wird. Denn „Don´t Let The Kids Win“ ist schlicht wundervoll geworden!