Es ist selten, dass eine Band über Jahre hinweg eine derart hohe Qualität an den Tag legt wie Spoon. Egal ob „Girls Can Tell“, „Kill The Moonlight“, „Gimme Fiction“ oder das letzte Album „They Want My Soul“ – unter den insgesamt mittlerweile neun Alben findet sich kein mittelmäßiges oder gar schlechtes. Mit dem neuesten Werk „Hot Thoughts“ liefern Spoon quasi das perfekte Popalbum, das auch vor Ausflügen in Richtung 80s, Disco und Dance nicht zurück schreckt. Doch alles was Britt Daniel anfasst, wird anscheinend zu Gold (fünf Euro ins Phrasenschwein). Der „Indie-Art-Funk“ (Musikexpress) lässt einen nicht mehr los und stellt eines der bisherigen Highlights des noch jungen Musikjahres da.
Die Dodos empfehlen
Platte der Woche: Laura Marling – Semper Femina
Ein Kunde hat Laura Marling jüngst im Laden als moderne Joni Mitchell bezeichnet, was sicherlich nicht das verkehrteste Lob für die Singer-Songwriterin ist. Auch die Musikpresse überschlägt sich einstimmig mit … weiterlesen
Platte der Woche: Temples – Volcano
Nach dem gefeierten Debütalbum, das ihr uns damals regelrecht aus den Händen gerissen habt, erscheint nun also das Zweitwerk. Auf dem ist weitaus mehr entspannte Popmusik als Retro angesagt. Ein … weiterlesen
Platte der Woche: NAP – Villa
Vetternwirtschaft bedeutet einen „Zustand, in dem nicht Können und Leistung, sondern Beziehungen ausschlaggebend für den beruflichen Aufstieg sind“. Ihr könntet mir ein solches Verhalten nach dem Lesen des Artikels gerne vorwerfen, denn die aktuelle Platte der Woche kommt von einer Band aus meiner Heimatstadt Oldenburg und ist sogar in meiner ehemaligen WG aufgenommen worden, in der mittlerweile ein veritables Tonstudio untergebracht ist. Allerdings sind Können und Leistung bei „Villa“ auf einem derart hohen Niveau, dass diese Kritik mühelos an mir abperlen würde. Denn eines würde ich trotz allerbester Beziehungen nie machen: mittelmäßige oder gar schlechte Musik zur Platte der Woche küren!
Platte der Woche: Ryan Adams – Prisoner
Ryan Adams ist ohne Zweifel einer der talentiertesten Songwriter seiner Generation. Wer es schafft, dass ein Album von Taylor Swift plötzlich mehr als nur hörbar ist, hat schlicht jede Anerkennung verdient. Knappe 1 1/2 Jahre nach dem Ausflug ins Metier der Coversongs, erscheint mit Prisoner Studioalbum Nummer 16.
Platte der Woche: Thievery Corporation – The Temple Of I & I
Die Entscheidung für eine Platte der Woche war dieses Mal echt nicht einfach, aber letztendlich haben sich Cloud Nothings gegen hochkarätige Konkurrenz wie Japandroids oder Ty Segall durchgesetzt. Einfach weil sie es geschafft haben trotz hörbar verändertem Sound gegenüber den schon großartigen Vorgängern ein derart eingängiges Album zu schaffen, auf das wir uns alle problemlos einigen konnten und das mit Sicherheit einige Male im Dodo auf dem Teller rotieren wird.
Platte der Woche: Cloud Nothings – Life Without Sound
Die Entscheidung für eine Platte der Woche war dieses Mal echt nicht einfach, aber letztendlich haben sich Cloud Nothings gegen hochkarätige Konkurrenz wie Japandroids oder Ty Segall durchgesetzt. Einfach weil sie es geschafft haben trotz hörbar verändertem Sound gegenüber den schon großartigen Vorgängern ein derart eingängiges Album zu schaffen, auf das wir uns alle problemlos einigen konnten und das mit Sicherheit einige Male im Dodo auf dem Teller rotieren wird.